50 Prozent Geimpfte im Spital: Studie empfiehlt Masken und Tests für alle

Die Erzählung von der „Pandemie der Ungeimpften“ wird immer mehr entzaubert. Allein in Oberösterreich sind rund 50 Prozent der Hospitalisierten geimpft. Und dass die Impfung nicht der „Game-Changer“ ist, zeigt eine neue Studie aus Großbritannien, die empfiehlt, dass auch Geimpfte weiterhin Masken tragen, Abstand halten und auch regelmäßig testen sollten.

Der von Alt-Bundeskanzler Sebastian Kurz vielgepriesene Game-Changer wird immer mehr zum Riesen-Reinfall. Statt schon nach dem ersten Stich geschützt zu sein, geht der Trend mittlerweile Richtung Impf-Abo um überhaupt eine Wirkung zu erzielen – von Nebenwirkungen einmal abgesehen. Denn die hochgelobten experimentellen Gen-Spritzen halten einfach nicht, was die Politik – und nicht der Hersteller – versprochen haben. Von vollimmunisiert und Herdenimmunität hat man sich schon lange verabschiedet. Dennoch versucht die Regierung und allen voran der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sowie Kurz-Intimus und Neo-Kanzler Alexander Schallenberg weiter den Impf-Turbo zu zünden, obwohl der Rohrkrepierer schon allzu offensichtlich ist.

Selbst das Inseraten-verwöhnte Haus- und Hofmedium der Regierung, die Kronen-Zeitung kommt nicht mehr umhin, unangenehme Wahrheiten zu veröffentlichen. So offenbarte ein internes Protokoll der Ampelkommission, dass etwa in Oberösterreich rund 50 Prozent der über 60-Jährigen, die sich wegen Corona im Spital befinden geimpft sind. Dabei wird natürlich pflichtgemäß darauf hingewiesen, dass die Impfung bei diesen Hospitalisierten bereits mehr als sechs Monate her sei. Deshalb wird auch eine Booster-Impfung – also der dritte Stich empfohlen, womit sich vermutlich auch die Statistik wieder beschönigen lässt, denn jeder„Vollimmunisierte“ mit nur zwei Impfungen, der dann im Spital landet, kann der Gruppe der Ungeimpften zugerechnet werden. Damit stimmt dann die Erzählung von der „Pandemie der Ungeimpften“ auch wieder.

Da die Impfung weder vor Infektionen noch vor der Weitergabe des Virus schützt – aber sie angeblich trotzdem sicher und wirksam ist – setzt die österreichische Bundesregierung weiter auf Schikanen für Ungeimpfte. Für diese soll es zunehmend unbequem werden, damit sie sich doch für die Nadel entscheiden und die Impfquote angeben. Dass damit überhaupt nichts gewonnen ist, zeigt nun eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie aus Großbritannien, die in der Zeitschrift „Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht wurde.

Die Studien-Autoren kommen darin zu dem Ergebnis, dass auch in Ländern mit hoher Impfquote Corona-Maßnahmen und Regeln eingehalten werden sollten. Um eine Ausbreitung des Virus und somit eine hohe Zahl von Infektionen mit dem Corona-Virus zu verhindern, sollen laut Studie das Tragen von Masken, Abstandhalten und auch Tests weiterhin obligatorisch bleiben – auch für bereits geimpfte Personen. Denn es habe sich gezeigt, dass sich auch Geimpfte anstecken undandere Personen infizieren können, zumal ihre Viruslast zeitweise ähnlich hochsei, wie die von Ungeimpften. Daher kommen die Studien-Autoren auch zu dem Schluss, dass es mit der Impfung allein nicht erledigt ist. Für die Impf-Fanatiker in Österreich eine Katastrophe, denn wie sollen sie argumentieren, dass auch nach dem Freiheits-Stich alles beim Alten bleibt. Stimmen die vor dem Propaganda-Zauber gewarnt haben, gab es von Anfang an genug.

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